Denkmal „Borussia“

Koordinaten: 55.709950 21.131421

Objektadresse: Danes Platz, Klaipeda, Litauen

Gemeinde: Klaipėda

Zur 100-jährigen Feier des Sieges gegen Napoleon im  Jahr 1907 wurde das Denkmal „Borussia“ enthüllt, der als Nationaldenkmal genannt war. Memel damals war die einzige Stadt der Preußen, die von Napoleon Armee nicht besetzt war und in der die Zuflucht der König von Preußen Friedrich Wilhelm III mit Königin Luise gefunden haben. Das Denkmal ist vor dem Rathaus entstanden – ehemaligen Haus des Händlers Consentijus, in dem in Jahren 1807–1808 das königliche Paar gewohnt hat und das als zeitweilige Residenz Preußens geworden war.

Das Denkmal war von dem Bildhauer Professor Peter Breuer aus Scharlottenburg (Deutschland) verfasst. Das Projekt hat der König Wilhelm II. selbst korrigiert und an der Eröffnungsfeier teilgenommen.

Vier Meter hohe Bronzen Skulptur war mit dem Eisenbahn aus Berlin mitgebracht. Das Preußen (in Latein heißt es „Borussia“) symbolisierte eine Frau mit Antikbekleidung und römischen Helm auf dem Kopf. Skulptur Borussia haltete in der linken Hand Schild und Speer (neben dem Speer war eine Platte mit Beschriftung “Borussia” befestigt) und in der rechten Hand – das Schwert.  

Im ursprünglichen Model hielt die Frau gebrochene Kette, symbolisierende die Befreiung des deutschen Volkes. Aber die Kette wurde mit Schwert gewechselt. Borussia, änlich der antiken griechischen Göttin Athene, war auf zylindrischen mit Kannelierung Granitpodest und dieser mit Skulptur auf Treppenartiges Granitfundament aufgestellt.

Das zylindrische Podest verzierten ovalen Basreliefs. Auf einem – die Porträte von Friedrich Wilhelm III und seiner Frau Luise, auf anderem – die Jahre: „1807–1907“. Die Ovalen waren mit Bronzen Girlanden verbunden. Im Jahr 1924, auf der rechten Seite des Denkmals standen Hermen:
Granitpodests viereckigen Durchschnitts und auf denen die Büste der deutschen Heerführer und Staatsmänner (Friedrich Ferdinand Alexander, Karl August Fürst, Theodor von Schön, Gerhard von Scharnhorst, August Graf Neidhardt, Friedrich Leopold von Schrötter, Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein, Ludwig Yorck).

Die ehemalige Memelländer erinnern sich, dass das Denkmal „Borussia“ in der Nacht von 8. April gestürtzt war. (Lietz G. und H. Unserer Abendteuerliches Leben, 1994). Wiederaufgebaut im Jahr 1939. Es gibt Daten, dass im Mai 1945 diese Skulptur noch gestanden hat. Währen der Sowjetzeit das Denkmal war vernichtet.

Im Foto ist das Podest des Denkmals „Borussia“ in Taikos Str. neben ehemaligen Stadtprojektierungs Institut im Jahr 1972 fixiert. Jetzt an der Stelle das Denkmal „Žvejas“ (Fischer) steht.

Vorbereitet im Jahr 2014

 Quelle:

http://de.wikipedia.org/wiki/Borussia-Denkmal

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Based on a work at http://de.wikipedia.org/wiki/Borussia-Denkmal.

 

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