Durch die Alleen des Parks von Tiškevičiai

Kretinga, Parkai, Dvarai, Lietuva, Saulės laikrodžiai, Laikrodžiai

Sehnen Sie sich nach Natur, Ruhe, ruhigem Spaziergang, laden wir Sie dann zum Spaziergang durch den Park des Guts von Kretinga.
Die Wanderung fängt am Palast des Guts von Kretinga an. Kaum tritt man durch das Tor des Territoriums, fällt auf der rechten Seite, neben der Mauer die erhalten gebliebene Lindenallee des Parks des Guts ins Auge. Auf der linken Seite, einfach auf dem Fußweg, ist der Pfad der Erinnerung angelegt – in den Granitplatten sind die wichtigsten Daten ausgehauen, die die Stadt Kretinga und das Museum verewigen. Auf der rechten Seite des Pfades ragt der mythologische Stein von Klibiai mit plattbodiger Schüssel empor. Neben dem Flügel des Palastes sprudelt der erste Springbrunnen des Parks des Guts, der auf dem authentischen Platz wiederaufgebaut wurde. Direkt vor dem Palast des Guts wachsen einige hundertjährige Eichen. Der Umfang der dicksten Eiche reicht bis zu 1,9 Meter. Den Legenden nach erholte sich der Graf Juozapas Tiškevičius an dieser Eiche. Neben der Eiche ragt noch ein Kultstein empor – Stein von Padvariai mit der Schüssel, der auch als Altar genannt wird. Neben ihm stehen zwei kleinere unbekannte Steine. Hinter der Eiche ragt aus dem Boden der Gipfel des Kultsteins von Kluonaliai empor.
Weiter von hervorragendem Palast des Guts, in dem sich heute das Museum von Kretinga befindet, in der südlichen Seite, auf dem Platz zwischen den Alleen, erstrecken sich die von den Archeologen aufgedeckten Trümmer des zweiten Springbrunnens. Man kann noch heute die Form des ehemaligen Springbrunnens erkennen – er hatte die Form des Ovals. Wenn sich diese Wanderung vor einem hundert Jahr stattfinden würde, so würden wir bei der Wanderung weiter in südlicher Richtung und nach dem Durchgang der Allee auf dem Platz den dritten Springbrunnen des Parks des Gutes finden, leider sieht man heute nur die Reste des asphaltierten Sportplatzes. Von hier eröffnet sich die Aussicht auf das erste astronomische Kalender in baltischen Ländern mit der Sonnenuhr. Das ist der Ort für Erholung, Erwerb von Kenntnissen und sogar für Wiedersehen… Durch die Allee des Parks, die von der Sonnenuhr führt, kehren wir zum Pfad – zur Brücke zwischen dem ersten und zweiten Teich zurück. Auf der linken Seite der Brücke eröffnet sich das wunderschöne Panorama des II.Teichs mit der Insel der Liebe, auf der rechten Seite – der I. Teich mit der wiederaufgebauten Bogenbrücke für Füßgänger aus den Zeiten des Grafen. Geht man über die Brücke, führen die Beine selbst zum ersten Teich, an dem in der Steinrinne der kleine Wasserfall rinnt und die Reste des Systems der Kaskadenteiche zu sehen sind…
Geht man am oberen Ufer des ersten Teichs, ragt dort der grosse Feststein der Gräfin Sofija empor, der eine solche Bezeichnung von den Mitarbeiern des Museums von kretinga bekommen hat: es kann sein, daß die Gräfin die Kinder der Diener des Guts auf diesem Stein bewirtete. Gehen Sie einige hundert Meter weiter das Ufer entlang, werden Sie den Felsen des Wasserfalls neben dem Stein der Liebe erreichen. Die Städter glauben daran, daß die Verliebten ihre Gefühle unbedingt am Stein der Liebe eingestehen müssen, damals wird ihre Verbindung stark und lang sein. Schaut man vom Stein der Liebe auf die andere Seite des Teichs, sieht man nicht weit von der Bogenbrücke das Paar des Steins der Liebe – namenslosen Stein-Bank.
Steigt man die Treppe vom Felsen des Wasserfalls hinunter und geht man auf dem Pfad des Parks den I.Teich entlang, kann man das Panorama des Palastes des Gutes und dessen Gebäude bewundern, biegt man rechts – kann man auf den Rundschauhügel steigen, wo sich in der ehemaligen Laube der Graf und seine Gäste erholten. Die Wanderung endet am Fuß des Rundschauhügels, am Kreuz des Dorfs Padvariai, mit dem die Einwohner des Dorfs Padvariai geehrt wurden, die in dem Zeitraum von 1940 bis 1953 von der Repression betroffen waren.
Sind Sie immer noch nicht müde und haben Sie Neugier, noch mehr zu erfahren, können Sie die andere Route wählen – die Pfade, die zur Kenntnis des Guts von Kretinga und seiner Gebäude führen.
Die Länge der Route ist etwa 2,5 km. Die Route dauert etwa 1,5 Stunden lang.

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