Treibhaus des Guts von Kretinga

Unter der Verwaltung der Grafen Tiškevičiai wurde die Wirtschaft der Treibhäuser entfaltet. Es wurde ein Treibhaus erhalten geblieben, das um die Wende des 19.-20. Jahrhunderts neben dem Schuppen des Guts von Grafen Tiškevičiai gebaut wurde. Das Gebäude hatte von beiden Enden Maueranbauten, die notwendig für die Pflege des geräumigen Glastreibhaus waren. Die Gärtner des Guts hielten in ihnen Werkzeuge, in einem Anbau stand der Ofen, mit dem das Treibhaus beheizt wurde. Das Treibhaus des Guts war einstöckig, des langen, rechteckigen Plans.  
2011–2013 war der Anbau der Treibhäuser des Guts mit dem ehemeligen Heizhaus rekonstruiert.  Im Frühling 2013 wurde hier das Zentrum traditioneller Handwerke des Museums von Kretinga eröffnet, in dem Edukationstätigkeit vollzogen wird, hier gibt es die Kassen des Museums, von hier an beginnen die Besucher die Führung durch die Gebäude des Guts. Im westlichen Teil des Hofs gibt es Platz auch für den Garten der Gewürzpflanzen.
Es wurde nur ein Teil des ehemaligen Treibhauses wieder aufgebaut, der andere Teil, der während der Privatisierung zum privaten Eigentum wurde, verfällt weiter.
Beide Teile des Treibhauses sind das staatlich geschützte Objekt der Kulturerbe und gehört dem Komplex des Gehöftes des Guts von Kretinga an.

Quelle: www.kretingosenciklopedija.lt